Jenseits der Deiche. Konflikte der Abgrenzung – Utrecht 2023

Programm

Das detaillierte Programm ist den Teilnehmenden zugeschickt worden und wird im Mai auch auf dieser Seite erscheinen.

Tagungsbeginn: Mittwoch, 14. Juni, 19:00 Uhr
Tagungsende: Samstag, 17. Juni, ca. 13:00 Uhr

Die Tagung findet in der historischen Altstadt von Utrecht in Gebäuden am Janskerkhof, am Drift, in der Hamburgerstraat und in der Aula des „Academiegebouw“ am Domplatz statt. Alle Gebäude sind bequem fußläufig erreichbar.

Es gibt Vortragende aus vielen Ländern: Algerien, Belgien, Côte d’Ivoire, Deutschland, England, Finnland, Frankreich, Indien, Israel, Italien, Kosovo, Luxemburg, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweden, Senegal, Slowakei, Spanien, Südafrika, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn, USA.

Die Botschafter*innen Dr. Cyrill Jean Nunn (Bundesrepublik Deutschland, 14. Juni), Heinz Walker-Nederkoorn (Schweiz, 15. Juni) und Astrid Harz (Österreich, 16. Juni) werden Grußworte ausrichten.

Dr. Florian Lippert (Universität Groningen) wird am 15. Juni den Plenarvortrag halten: „Was ist ‚Europäische Kultur‘? Genese, Probleme und Perspektiven eines kontroversen Konzepts in und jenseits von EU-Diskursen“

Die Sängerin und Songwriterin Masha Qrella wird am Abend des 15. Juni mit Dr. Charis Goer über ihr „Woanders„-Projekt reden: ein Gespräch über Mauern, Grenzüberschreitungen und Aufbrüche – mit Text-, Hör- und Videobeispielen.

Robert Menasse stellt am 16. Juni seinen aktuellen Roman „Die Erweiterung“ (2022) vor, für den er den Bruno-Kreisky-Preis für das Politische Buch erhalten hat. „Die Erweiterung“ ist ein ereignisvoller und spannender Roman über Widersprüchlichkeiten in der EU-Politik und über den Beitritt Albaniens.
„Es ist, wie immer bei Menasse, ein literarisch unheimlich versiertes Buch und es ist gesättigt vom Geist der Gegenwart. … Ein Gesellschaftsroman im allerbesten Sinne.“ (Juli Zeh, ZDF – Das Literarische Quartett)